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nach dem Roman von Jonathan Safran Foer
eine Pause | Treffpunkt 19:00 Pausenfoyer | Einweisung auf der Bühne und kein Nacheinlass! | Mi 19.12.18 | 19:30–22:20 | Schauspielhaus
Oskar ist neun Jahre alt und lebt in einem Penthouse in der Nähe des Central Park in New York. Gutbürgerlich, wohlbehütet. Der 11. September 2001 ändert sein Leben dramatisch. Beim Anschlag auf das World Trade Center kommt sein Vater ums Leben. Am Abend vorher saß er noch an Oskars Bett und las ihm eine Gutenachtgeschichte vor. Oskar kann das nicht verstehen. In der Kleiderkammer des Vaters findet er in einer Vase einen geheimnisvollen Schlüssel. Er steckt in einem Briefumschlag, der mit »Black« beschriftet ist. Im New Yorker Telefonbuch gibt es 472 Menschen mit diesem Namen. Aber vielleicht ist »Black« auch gar kein Name. Auf seiner Suche nach dem passenden Schloss durchstreift der frühreife und schrecklich schlaue Junge seine Stadt. Oskar begegnet vielen Menschen mit traurigen Geschichten und langsam breitet sich auch seine eigene Familiengeschichte vor ihm aus. Oskar ahnt, dass er sich selbst nur begreifen kann, wenn er weiß, woher er kommt.
Nach Alles ist erleuchtet ist Extrem laut und unglaublich nah der zweite große Roman des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer. Mit großer Komik und einem Faible für absurde Situationen schafft er es, sich einem ganz und gar nicht komischen Kapitel der jüngsten Geschichte zu widmen. Kunstvoll verwebt er die Zeiten der Großelterngeneration vor und nach dem Zweiten Weltkrieg mit Oskars heutigen Erlebnissen und wurde von der Presse dafür zu Recht gefeiert.
Mina Salehpour inszeniert diese Geschichte im Bühnenturm des Schauspielhauses und lässt dafür das Publikum auf der Bühne Platz nehmen.
JONATHAN SAFRAN FOER (geb. 1977) arbeitete nach einem Studium der Philosophie und Literatur in Princeton als Ghostwriter und Rezeptionist, bevor ihm 2002 mit seinem autobiografisch gefärbten Debütroman Alles ist erleuchtet der internationale Durchbruch gelang. Extrem laut und unglaublich nah erschien 2005 und wurde 2011 verfilmt. Mit der Bearbeitung des Romans knüpft Mina Salehpour an ihre Beschäftigung mit Safran Foers Alles ist erleuchtet aus der Spielzeit 2014/15 an.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass wegen der besonderen Bühnensituation keinerlei (Hand)-Taschen, Jacken und Mäntel mitgeführt werden dürfen.
Hinweis für Menschen mit Hörschädigungen: Bei dieser Produktion kann unsere Schwerhörigenanlage leider nicht eingesetzt werden.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Schauspieler Daniel Nerlich zu Extrem laut und unglaublich nah in unserer Radiosendung Theaterzeit auf Radio Hannover 100.0:
Regie Mina Salehpour + Bühne Andrea Wagner + Kostüme Maria Anderski + Musikalische Leitung Sandro Tajouri, Tom Schneider + Dramaturgie Lars-Ole Walburg
Mit Beatrice Frey, Katja Gaudard, Daniel Nerlich, Thomas Neumann + Live-Musik Sandro Tajouri, Tom Schneider
Der schönste Theaterabend den wir bisher miterleben dürften, eine unglaublich tolle Vorstellung!
Die Geschichte ist überaus berührend, leidenschaftlich und liebevoll gespielt!
Mein Mann und ich haben gelacht und geweint, mehr als einmal habe ich Gänsehaut bekommen!
Wir werden das Stück auf jeden Fall mit Freunden nochmal anschauen!
Ich bin völlig begeistert von dem Stück.... man war mittendrin und dabei.... das beste Erlebnis was ich im Bereich Theater / Schauspiel bis jetzt erlebt habe... Vielen Lieben Herzlichen Dank an alle die dieses Erlebnis möglich gemacht haben.... Ihr seid ein super tolles und starkes Team. DANKE
Andrea Böhlke 09.10.2018, 17:31Eine Inszenierung, die überrascht, berührt, fasziniert und durchrüttelt und eine der Buchvorlage sehr nahe Adaption, wundervoll auf die Bühne gebracht. Danke für diesen Abend! Wir waren schwer begeistert!
Katja und Jan 16.02.2018, 23:27Extrem laut und unglaublich nah
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